Fortbildungsprogramm


 Vorwort

„Wald ist für alle da!“


Liebe Leserin, lieber Leser,

die Zahl der Waldkindergärten in Deutschland wächst stetig, Regelkindergärten planen immer häufiger Waldtage und –wochen, Grundschulen unterrichten nach neuen Lehrplänen, deren Schwerpunkt die Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ist.

Erzieher/innen und Lehrer/innen fühlen sich immer öfter diesen neuen Anforderungen und ihrer praktischen Umsetzung, die fundiertes naturwissenschaftliches Grundlagenwissen und spezielle Formen der Pädagogik voraussetzen, nicht gewachsen.

Das vorliegende Kinderwald-Fortbildungsangebot im Bereich Waldpädagogik möchte daher einen wichtigen Beitrag dazu leisten, Walderzieher/ innen neue Impulse für den Alltag zu geben, Erzieher/innen in Regeleinrichtungen konkrete praktische Konzepte zu vermitteln und Grundschullehrern/innen bei der Umsetzung von naturwissenschaftlichen Lehrinhalten im Unterricht zu unterstützen.

Das Kinderwald-Fortbildungsprogramm besteht aus unterschiedlichen, eintägigen Seminaren (A=Forst, B=Pädagogik, C=Recht, D=Wahlpflicht), die sich an der Ausbildung zur staatlich zertifizierten WaldpädagogIn der Landesforstbehörden orientieren:

Nach dem Prinzip des Baukastensystems können Träger einzelne Module oder eine Kombination zur internen Fortbildung buchen. Am Schluss jedes Moduls erhalten die Teilnehmer/innen ein Script mit den Lehrinhalten und eine Teilnahmebestätigung.

Wir wünschen uns, dass das vorliegende Kinderwald-Fortbildungsprogramm 2010/11 Ihnen viele neue Möglichkeiten für eine professionelle und effiziente waldpädagogische Arbeit eröffnet und darüber hinaus Lust auf mehr Natur, Wald und Umwelt macht. 

Inhalt:

A 1.1 Grüne Schätze des Waldes


Zielsetzung

Im Mittelpunkt dieses Moduls stehen einheimische krautige und holzige Pflanzenarten, die (neu) entdeckt und wieder erkannt werden sollen. Einfache Bestimmungsschlüssel erleichtern die Zuordnung einzelner Pflanzen und geben somit den Teilnehmer/innen eine Methode an die Hand, Pflanzenwissen kindgerecht weiterzugeben.

Schwerpunkte

v      Kenntnisse über krautige Pflanzen und Gehölze
v      Pflanzenbestimmungsübungen
v      Pädagogische Reflexion

A 1.2 Baumwelten – neu entdeckt!


Zielsetzung

Vorhandenes Wissen über Baumarten, Lebenszyklen und Nutzfunktion der Bäume wird mit den Methoden der klassischen Waldpädagogik vertieft und erweitert. Dabei erfolgt die kindgerechte Umsetzung, um durch spielerisches Lernen die Neugierde an ökologischen Themen zu wecken und so die Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) zu fördern. Aktivitäten zur Durchführung von Waldexkursionen mit Kindern runden dieses Modul ab.

Schwerpunkte

v      Baumartenkenntnisse
v      Hintergrundinformationen zu den gefundenen Baumarten
v      Spielerische Aktivitäten

A 1.3 Forstwirtschaft und Nachhaltigkeit in der Waldpädagogik



Zielsetzung

Was macht eigentlich der Förster jeden Tag im Wald? Welche Aufgaben hat er? Warum muss er auf den Wald „aufpassen“? Dieses Modul vermittelt Grundlagenwissen zur modernen Waldbewirtschaftung und Nachhaltigkeit. Darüber hinaus sollen Methoden vorgestellt werden, mit denen dieses Wissen kindgerecht vermittelt werden kann.

Schwerpunkte

v      Vertiefung der Themen Forstwirtschaft und Nachhaltigkeit
v      Forstwirtschaft im Zusammenhang zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)
v      Konkrete Umsetzung des Nachhaltigkeitsgedankens in der Waldpädagogik
v      Erarbeitung eines zielorientierten Programmes
v      Pädagogische Reflexion
 

A 1.4 Das Wald – Hotel, Teil I


Zielsetzung

Spinnen, Käfer und Co. laufen uns tagtäglich im Wald über den Weg. Aber wer kennt schon eines dieser Tiere mit Vor- und Zunamen? Gerade Kinder lassen sich von der Artenvielfalt und Lebendigkeit dieser Lebewesen immer wieder aufs Neue faszinieren. Dieses Modul stellt die wichtigsten Vertreter der einzelnen Arten vor und zeigt Möglichkeiten der kindgerechten Wissensvermittlung auf.

Schwerpunkte

v      Erkennen von Spinnen, Käfer, Insekten (Wirbellose)
v      Ökologische Funktion und Lebensräume
v      Beziehungen im Lebensraum Wald
v      Spielerische Aktivitäten

A 1.5 Wald – was ist das?


Zielsetzung

Wald ist nicht gleich Wald: Es gibt Nadelwälder, Laubwälder, Mittelwälder, Femelwälder und vieles mehr. Aber wo sind die Unterschiede? Welche Funktionen haben die verschiedenen Wälder? Von welchen Baumarten werden sie gebildet? Neben der Verbreitung und waldbaulichen Bedeutung sollen hier die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten von Holz in unserem Alltag vermittelt werden.

Schwerpunkte

v      Charakteristik verschiedener Wälder
v      Vorstellung von Baumgruppen
v      Naturgemäße Waldwirtschaft
v      Vom Baum zum Eisstiel

A 1.6 Bäume lassen sich entdecken


Zielsetzung

In ihrer Umgebung begegnen Kinder tagtäglich Bäumen – an der Straße, auf dem Spielplatz, nicht zuletzt im Wald. Sie werden zu vertrauten Gestalten in einer sich ständig ändernden Welt. Jeder einzelne Baum besitzt aufgrund seiner Gestalt und seinen Eigenschaften eine eigene „Persönlichkeit“, die Kinder derartig begeistert, dass man ihn einfach kennen lernen muss.

Schwerpunkte

v      Kindgerechte Vermittlung von Baumartenkenntnissen
v      Hintergrundinformationen zu den gefundenen Baumarten
v      Pädagogische Reflexion

A 1.7 Das Wald – Hotel, Teil II


Zielsetzung

Der Lebensraum Wald bietet eine unglaubliche Fülle von Lebewesen, die es zu entdecken gilt. Hier sollen weitere Bewohner der verschiedenen Stockwerke des Waldes vorgestellt werden. Der Wechsel von naturwissenschaftlicher Theorie und spielerischen Elementen bringt den Teilnehmer/innen Biologie, Lebensweise und Bedeutung der behandelten Tiere nahe.

Schwerpunkte

v      Amphibien und Reptilien
v      Vögel und Säugetiere
v      Ökologische Funktion und Lebensräume
v      Spielerische Aktivitäten

A 1.8 Wald – Leben und Leben lassen


Zielsetzung

Ökologie, Evolution und menschliche Einflüsse sind untrennbar miteinander verbunden. Lebewesen und Lebensräume entwickeln und verändern sich – unter gravierendem Einfluss des Menschen. Die meisten Menschen empfinden Wald als Natur belassene Wildnis, dennoch ist er ein Kulturraum. Forstleute greifen langfristig mit waldbaulichen Maßnahmen in das Ökosystem Wald ein. Dieses Modul soll den Teilnehmern/innen die Prinzipien der Evolution näher bringen.

Schwerpunkte

v      Evolutionsbeispiele im Wald
v      Kennen lernen der Wachstumsdynamik im Wald
v      Waldbau und Waldfunktionen
v      Pädagogische Reflexion
 

A 1.9 Ein Tag im Buchenwald


Zielsetzung

Der Wandel der Jahreszeiten vom Frühlingserwachen bis zur Winterruhe  im Ökosystem Buchenwald mit seiner Flora und Fauna steht im Mittelpunkt dieses Moduls. Neben naturwissenschaftlichen Aspekten soll hier das sinnliche Wahrnehmen und Erleben des Waldes alleine und in der Gruppe im Vordergrund stehen. Es gilt das Geheimnis des Buchenwaldes zu lüften.

Schwerpunkte

v      Kenntnis über das Waldökosystem und darin vorkommende Pflanzenarten und Pflanzengemeinschaften (Tiere, Pflanzen, Moose)
v      Spielerisches Erwerben von Fachwissen
v      Entdeckung der eigenen Kreativität
v      Pädagogische Reflexion

B 1.1 Was ist am Wald pädagogisch?


Zielsetzung

Die Teilnehmer/innen erhalten einen Einblick in die klassische Waldpädagogik und ihrem Handwerkszeug für die individuelle Programmgestaltung. Durch persönliches Erleben und Ausprobieren werden praktische waldpädagogische Methoden für verschiedene sinnliche, kreative und naturwissenschaftliche Projekte erlernt, die zukünftig als Grundlage für die Gestaltung eigener Programme dienen sollen.

Schwerpunkte

v      Grundlagen der klassischen Waldpädagogik
v      Lern- und Spielort Wald
v      Naturwissenschaftliche Grundlagen
v      Spielerische Aktivitäten
 

B 1.2 Bewegter Wald


Zielsetzung

Kinder brauchen viel Bewegung. In unserer heutigen Welt verschwinden diese „ökologischen“ Nischen immer mehr. Der Wald bietet als Spiel- und Erlebnisort vielfältige Möglichkeiten, die Kinder alters- und entwicklungsgerecht in ihrer motorischen Bewegung zu fördern. Dieses Modul zeigt neben der Wissensvermittlung zahlreiche Möglichkeiten der praktischen Umsetzung auf.

Schwerpunkte

v      Grundlagen der motorischen Entwicklung
v      Bewegungsübungen in Naturräumen
v      Voraussetzung kindgerechter erlebnisorientierter Waldnutzung
v      Aufbau und Organisation von bewegungsreichen Waldaufenthalten
v      Spielerische Aktivitäten

B 1.3 Forschen und Fühlen im Wald


Zielsetzung

Mit Hilfe praktischer Beispiele sollen die Teilnehmer/innen die Waldpädagogik im Sinne eines ganzheitlichen, erlebnisorientierten, sinnesbetonten und handlungsorientierten Pädagogikansatzes auf der Basis der neuen Bildungspläne im Lernort Wald kennen lernen.

Schwerpunkte

v      Waldpädagogik als Instrument ganzheitlicher Wissens- und Erfahrungsvermittlung
v      Abbau von Ängsten vor der Natur
v      Spielerische Aktivitäten
v      Zusammenarbeit Forst und Kindergarten/Schule
 

C 1.1 Projekt Wald


Zielsetzung

Waldtage und -wochen sind für jeden Kindergarten und jede Grundschule eine große Abwechslung und Herausforderung zum sonstigen Alltag. Neben ökologischen und pädagogischen Kenntnissen sind auch organisatorische und rechtliche Fragen relevant. Während einerseits Leitungsmodelle die Balance leichter machen, muss man andererseits auch persönliche Vorstellungen und Wünsche umsetzen können. Dieses zweitägige Modul soll den Teilnehmern/innen Mut machen, öfter mit ihren Gruppen in den Wald zu gehen.

Schwerpunkte

v      Organisation von waldpädagogischen Veranstaltungen
v      Rechtliche Fragen
v      Gesundheitliche Aspekte, Risikomanagement
v      Anforderungen an den/die Leiter/in
v      Persönliche Projektideen
v      Pädagogische Reflexion

C 1.2 Mythos Zecke


Zielsetzung

Die blutsaugende Zecke ist längst zu einem grausigen Fabelwesen in unserer heutigen Zeit mutiert, dessen Legenden immer schauerlicher werden. Ist sie wirklich so gefährlich, wie man ihr nachsagt? Wie kann man sich schützen? Was ist beim Waldbesuch zu beachten? Dieses Modul soll den Teilnehmer/innen fundierte Kenntnisse über Lebenszyklen und übertragbare Krankheiten durch Zecken, Bandwürmer und andere Lebewesen im Wald vermitteln und einer sinnvollen Risikoeinschätzung bei der Durchführung von Waldprojekten dienen.

Schwerpunkte

v      Lebenszyklen von Zecken und Bandwürmern
v      Übertragbare Krankheiten und ihre Bedeutung
v      Kind- und Elterngerechte Wissensvermittlung
v      Verantwortungsbewusster Umgang

D 1.1 Eine kleine Waldmusik


Zielsetzung

Wir entdecken den Wald und seine Musik – von der Amsel bis zum Zilpzalp. Mit Hilfe von Fernglas und Bestimmungsbuch enttarnen wir die Musiker und lernen die heimische Vogelwelt in ihrer ganzen Vielfalt
kennen.

Schwerpunkte

v      Erkundung des Waldes und seiner Vogelwelt
v      Bestimmung von Vögeln und Ihren Stimmen
v      Erlernen der Zeigerarten des Waldes
v      Vogelquiz
v      Pädagogische Reflexion

D 1.2 Zwerge, Feen und Elfen im Märchenwald


Zielsetzung

Wald ist viel mehr als ein Ökosystem – in allen Jahrhunderten hat er die Menschen zu vielen Legenden, Sagen und Märchen inspiriert. Die eigene Kreativität und Phantasie lassen ihn zu einem besonderen Spielort werden, der Große und Kleine gleichermaßen verzaubert. Verschiedene Einstiege, Aktionen und Ideen ermöglichen die zukünftige, eigene Gestaltung eines solchen Programms.

Schwerpunkte

v      Phantasievolle Erlebnisse
v      Eigene Gestaltung eines Märchenwaldes
v      Pädagogische Reflexion

D 1.3 Der Fußboden im Wald


Zielsetzung

Wald und was darunter ist. Wälder stehen in enger Verbindung mit dem Boden, auf dem sie wachsen, und damit auch zum anstehenden Gestein in der Region. Die Zusammenhänge zwischen Gestein, Boden und Wald sollen erkannt und erklärt werden. Darüber hinaus stehen die Beziehungen zwischen der Geologie, der Erdgeschichte, dem Klima und der Landschaft sowie verschiedene Methoden zur Gesteins- und Bodenbestimmung im Vordergrund dieses Moduls.

Schwerpunkte

v      Kennen lernen verschiedener Gesteins- und Bodenarten
v      Zusammenhänge zwischen Gestein, Boden und Wald
v      Eine kleine Gesteinskunde mit unterschiedlichen Tests
v      Geländemethoden und Experimente
v      Pädagogische Reflexion

D 1.4 Mit Kinderaugen durch die Pflanzenwelt


Zielsetzung

Mit den täglichen Fragen der Kinder „Was ist das?“ und „Warum?“ soll den Teilnehmer/innen ein solides Grundwissen in der Waldbotanik an die Hand gegeben werden, wie sie Kindern Pflanzen und Pflanzenteile im Wald erklären können. Im Vordergrund stehen dabei die Systematik (Familie) und Morphologie (Bau) der Pflanzen, die zahlreiche Aufschlüsse über die Pflanzenart geben und eine einfache Erkennung auch für Laien möglich machen

Schwerpunkte

v      Pflanzen im Wald
v      Botanisches Grundlagenwissen
v      Pädagogische Reflexion

D 1.5 Zu Besuch beim Erlkönig


Zielsetzung

Ein feuchter, nasser Wald ist vielfach mit Furcht verbunden, vor allem, wenn morgens noch die Nebel aufsteigen. Das gleichnamige Gedicht von Goethe soll der Einstieg für ein „In sich kehren“ und ein „Wirken lassen der Natur auf uns“ im Erlenwald sein. Die Darstellung des Erlebten und Empfundenen wird in Gedichten, Kurzgeschichten, Bildern, Zeichnungen und Landart erfolgen. Neben den sinnlichen Erfahrungen werden Feuchtbiotop-Kenntnisse vermittelt: Entstehung der Bruchwälder, Entwässerung großer Feuchtgebiete in den letzten Jahrhunderten.

Schwerpunkte

v      Sinnes- und erlebnisorientierte Vermittlung des Lebensraumes Sumpf- und Moorwald
v      Landart
v      Entstehung und Untergang von Bruch- und Sumpfwäldern
v      Kenntnisse über Feuchtbiotope
v      Pädagogische Reflexion

D 1.6 Essbarer Wald


Zielsetzung

Nur Wildpflanzen, die man hundertprozentig kennt, sollten gesammelt und verwendet werden. Daher werden wir zunächst Hintergründe und Wissenswertes darüber erfahren und dann mit einem einfachen Bestimmungsschlüssel ausgewählte, essbare Pflanzen und Heilkräuter im Wald bestimmen, die später in unseren „Kochtopf“ wandern. Am Ende wartet eine Überraschung…

Schwerpunkte

v      Sichere Bestimmung essbarer Pflanzen
v      Kenntnisse über heimische, essbare Pflanzen und Heilkräuter
v      Anwendungsbereiche und Verwendung in der Küche

D 1.7 Party mit Löffel und Teller im Wald


Zielsetzung

Rehe, Füchse und Wildschweine leben im Verborgenen – unsichtbar für die meisten Menschen. Doch mit ein bisschen Wissen und Geduld kann man diese scheuen Waldbewohner auch tagsüber antreffen. Vorausgesetzt man weiß etwas über ihre Hinterlassenschaften (Losung), Spuren (Fährten) und Gewohnheiten. Dieses Modul soll die Teilnehmer/innen sensibilisieren, ihre Wahrnehmung diesbezüglich zu schärfen und Nachweise dieser Tiere eigenständig zu finden und zu interpretieren.

Schwerpunkte

v      Lebensweise und Gewohnheiten von Fuchs, Marder, Hermelin und Wildkaninchen
v      Lebensweise und Gewohnheiten von Waschbär, Wildschwein, Reh und Nutria
v      Spurensuche
v      Spielerische Aktivitäten

 

D 1.8 Kyrill, Lothar und Co.


Zielsetzung

Stürme, Brände, Lawinen und Hochwasser haben jedes Jahr nachhaltige Folgen auf die Wälder weltweit. Die Ursachen und Gründe der verschiedenen Naturgefahren sind vielfältig. Dieses Modul beschäftigt sich mit den Auswirkungen dieser Naturgewalten und der Schutzwirkung des Waldes u. a. am Beispiel von Schneelawinen.

Schwerpunkte

v      Kennenlernen verschiedener Naturgefahren
v      Wechselwirkungen von Wäldern und Naturgewalten
v      Zusammenhänge zwischen Waldrodung, Wiederaufforstung und Klimawandel
v      Kindgerechte Experimente zur Erfassung von Naturelementen (Wind, Regen etc.)
v      Pädagogische Reflexion

D 1.9 Vom Gras zum Zucker


Zielsetzung

Das Zuckerrohr gehört der Familie der Süßgräser an und ist mit unseren heimischen Wiesengräsern verwandt. Aber wie kann aus Zuckerrohr Zucker hergestellt werden? Die Samen des Kakao-Baumes werden zu Kakao-Pulver verarbeitet, aber sind Kakao-Bohnen wirklich Bohnen? Die Ananas gehört zur Familie der Bromeliengewächse. Aber wie sehen ihre Blüten aus? Und woher kommen Bananen, Kaffee, Zimt, Vanille, Reis und all das andere, was uns täglich am Frühstückstisch begegnet? Dieses Modul gibt eine Übersicht über die wichtigsten tropischen und subtropischen Nutzpflanzen und ihre Verwendung in unserem Alltag.

Schwerpunkte

v      Botanisches Grundwissen über tropische und subtropische Nutzpflanzen
v      Herstellung und Verwendung ihrer Früchte
v      Memory
v      Pädagogische Reflexion 

Bei Interesse bitte Email schicken an: info@kinderwald-kiel.de